Immer mehr Menschen wollen Zusatzversicherungen oder direkt von der gesetzlichen Krankenkasse in die private Krankenkasse wechseln. Ob Jungunternehmer oder Familie, die Unterschiede sind nicht mehr so drastisch wie vor 5 Jahren. Eine private Krankenversicherung wird, wie der Name schon sagt von einem privaten Unternehmen verwaltet. Dieses sorgt dafür, dass der Versicherte genügend Schutz hat wenn er zum Arzt oder ins Krankenhaus muss. Bei den privaten Krankenversicherungen gibt es verschiedene Pakete die der Versicherte auswählen kann. Angefangen bei einem Basispaket (das sich grade für Kleinunternehmer eignet) bis hin zu einer Vollversicherung die zusätzliche Optionen wie Einzelbettzimmer, Chefarzt, Zahnkostenersatz zu 100%, etc. bietet. Den Basisschutz gibt es bei einigen privaten Krankenkassen schon ab 110 Euro pro Monat. Hingegen kostet eine freiwillige gesetzliche Krankenkasse ca. 290-550 Euro pro Monat. Wer also nicht bei seinem Arbeitgeber versichert ist und sich selbständig machen will, sollte unbedingt (schon aus Kostenaspekten) zur privaten Krankenversicherung greifen. Um in eine private Krankenkasse zu kommen, sind allerdings gewisse Kriterien von Nöten. So sind besonders das Alter und die Gesund (z.B. Vorerkrankungen) von Wichtigkeit. Viele private Versicherungen rechnen zum Beispiel streng nach BMI (Body Maß Index) und wenn ein Kunde mehr wiegt und zum Beispiel eine Versicherung neu abschließen will, so kann es passieren, dass er abgelehnt wird. Ebenso sind Kinder nicht mehr mitfinanziert wie bei der gesetzlichen Krankenkasse. Für diese muss dann derselbe Betrag bezahlt werden wie der Erwachsene bezahlt. |