PKV Vergleich

Jeder der eine Krankenversicherung besitzt kennt das Spiel: Lange Wartezeiten bei den Ärzten, überfüllte Wartezimmer noch dazu. Die völlig unnötige Einrichtung der Quartalsgebühr, die Zuzahlung seitens der Patienten von zehn Euro in jedem Vierteljahr, wenn ein Arzt und ein Zahnarzt aufgesucht werden. Wobei man nicht vergessen darf, dass die Vorsorgeuntersuchungen nicht von dieser Zahlung betroffen sind, sondern frei davon sind. Aber dennoch sind es nicht 10 Euro in einem Quartal, sondern gleich 20 Euro. Denn die Fälligkeit beim Mediziner ist nicht Gleichzusetzen mit der Fälligkeit bim Zahnmediziner.

Weiter darf der Arzt nicht mehr jedes Rezept ausstellen das benötigt wird. Besonders im Bereich der Erkältungskrankheiten, die einen großen Teil unserer Erkrankungen ausmachen (ein Schnupfen und ein Husten tritt einfach häufiger auf als eine Blinddarmentzündung), wird der Patient zur Kasse gebeten, und das bei weiterhin steigenden Kosten. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass der Mediziner nun ein bestimmtes Budget zu Verfügung hat, und wenn dies Überschritten ist, hat der Arzt den finanziellen Nachteil. Stellt sich nun die Frage nach Gerechtigkeit der Gesundheitsreform.

Doch nicht so bei den Patienten, die mit einer Privat Krankenversicherung, der PKV, glänzen können. Und im diesem Falle ist das Glänzen wörtlich zu nehmen. Der Arzt kann weiterhin Rezepte ausstellen, ohne die Gefahr laufen zu müssen, über en bestimmtes Limit zu kommen. Der Patient bekommt ein Privatrezept, das dieser bei der Apotheke selbst bezahlen muss und dann eigenhändig bei der PKV abrechnet. Die Arzthonorare rechnet der Arzt selber mit der PKV ab. Damit hat der Patient nicht zu tun.