Golfschläger |
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In dem Golfsport geht es darum, einen Golfball auf 18 Bahnen eines Golfplatzes in ein Loch zu befördern. | |
Kategorie: Sport: Golf | |
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Damit dies möglich ist, wird ein Golfschläger für den Abschlag des Balls benutzt. Die Bahnen eines Golfplatzes unterscheiden sich in der Länge und in der Charakteristik. Durch dieses großen Unterschiede muss der Golfball von Bahn zu Bahn unterschiedlich weit geschlagen werden und die Anforderungen an die jeweilige Flugkurve ändern sich. Um diese verschiedenen Bahnen zu bewältigen wurden viele verschiedene Golfschläger entwickelt. Auf dem Golfplatz erhält jeder Spieler einen sogenannten Golfbag. Darin befinden sich im Durchschnitt ein Holz, ein Hybrid, ein Eisen 3-9, ein Pitching-, Sand- und Lob Wedge und ein Putter. In Golfrunden mit vorgegebenen Spielregeln ist es einem Spieler erlaubt, höchstens 14 Schläger zu verwenden. Wenn ein Spieler mehr als 14 Schläger mit sich führt, wird er meist durch Strafschläge oder durch Lochverluste bestraft. Im schlimmsten Falle kann dies auch einen Grund für eine Disqualifikation darstellen, falls dieser Verstoß absichtlich war. Die Zusammenstellung der verschiedenen Schläger bleibt jedoch immer dem Golfer überlassen. Der Aufbau eines Golfschlägers teilt sich in drei verschiedene Hauptbestandteile. Dies wären der Schlägerkopf, der Schaft und der Griff. Meist wird noch das sogenannte Ferrule dazugezählt. Dies ist jedoch von geringer Bedeutung. Der Schaft wird oben an dem Schlägerkopf eingesetzt. Dort befindet sich ein Hosel welches das Verbindungsstück zwischen dem Schaft und dem Schlägerkopf darstellt. Damit eine gute Befestigung besteht, wird der Schaft später durch einen Klebstoff, meist ist dies Epoxidharz, mit dem Kopf verklebt. Für die Fixierung bei dem Aufziehen des Griffs an dem anderen Ende vom Schaft verwendet man ein Lösungsmittel und ein Doppelklebeband. Hauptsächlich unterscheidet man bei dem Schlägerkopf zwischen den Hölzern und den Eisen. Die Hölzer, wie man an dem Namen deutlich erkennen kann, waren früher aus Holz. Nach und nach verschwand dies jedoch gänzlich und wurde durch andere Materialien ersetzt. Die Gemeinsamkeit der beiden Schlägerköpfe ist, dass die Schlagfläche mit Rillen versehen ist. Diese Rillen werden als Grooves bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, die Rotationsgeschwindigkeit des Balles zu erhöhen. Ebenso soll durch diese Grooves ein besserer Kontakt zu dem Ball ermöglicht werden. Bei anderen Schlägerkopfarten verzichtet man jedoch meist auf die Grooves, so zum Beispiel bei dem Driver. Der griff des Golfschlägers stellt die Verbindung zwischen dem Golfer und dem Golfschläger dar. Da der Golfer einen guten Kontakt zu dem Schläger haben sollte, zeichnet sich der Griff hauptsächlich durch seine Rutschfestigkeit aus, so dass es dem Golfer möglich ist, auch bei Regen spielen zu können. In den frühen Jahren des Golfsports wurden die Griffe nur aus Leder angefertigt. Heute werden dafür jedoch andere gummihaltigen Kunststoffe verwendet. |
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Datum: 09.09.2007 | |
Author: Bob Dunton |
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